Vielen Dank für Dein Feedback, Deine Frage beantworten wir Dir gerne:
Die zentralasiatische Tanztraditione, die wir weitergeben, lehrt keine Beckenbewegungen. Speziell im Baksitanz bauen die Bewegungen aufeinander auf, damit sich der Schamane im Mittelteil nach oben
erheben kann, in Trance gehen kann.
Im privaten Raum der Frauen werden Hüft-Bewegungen gelehrt und praktiziert, aber nicht im Kontext der praktizierten Bewegungen.
Sowohl archetypische Bewegungen als auch Baskitanz wurden von einer hochstehenden Schamanen aus Kirgisien an Oruç weiter gegeben.
Es gibt aber arabisch-stämmige Sufi Lehrerinnen, wie z.B. Rosina Fawzia Al-Rawi aus Wien, in deren Seminaren der orientalische Tanz mit kreisenden Beckenbewegungen sehr lustvoll und stärkend an die
Frauen weitergegeben wird, und wir haben das im Januar 2016 sehr genossen. Gerne laden wir euch jetzt schon zu unserer nächsten Veranstaltung mit Fawzia im kommenden Januar nach München ein und
können uns dann gemeinsam an diesen Bewegungen erfreuen.
#13
Anna(Montag, 11 April 2016 12:54)
Liebe Banu,
Liebe Dilara,
ich danke euch ganz herzlich für das schöne Wochenende mit Oruc und Azize Güvenc und den vielen Musikern und Mitwirkenden in eurer Gruppe. Danke, dass ich als außenstehende Interessierte so
wohlwollend aufgenommen wurde und mit euch lernen durfte. Ich konnte sehr viele neue Eindrücke und Impulse mitnehmen und wir warden uns sicher bald wiedersehen!
Eine Frage hat sich mir gestellt und leider habe ich am Schluss doch vergessen sie an Oruc und Azize zu richten. Vielleich könnt ihr sie mir ja auf diesem Weg beantworten (ich wähle bewusst diesen
Weg statt einer persönlichen E-Mail weil sich im Gespräch beim Essen mit zwei anderen Teilnehmerinnen ergeben hat, dass diese an der Antwort auch interessiert wären):
Mir ist aufgefallen, dass beim Tanz (sei es Baksi oder die archetypischen Bewegungen) der Bereich des Beckens und der Hüften ausgespart bleiben. Gerade die isolierten Bewegungen beschränken sich alle
auf den Oberkörper. Gibt es dafür einen traditionellen oder sachlichen Grund?
Ich als Tanztherapeutin habe die Erfahrung gemacht, dass dieser Bereich des Körpers oft zu kurz kommt und die freie Bewegung hier sehr häufig durch einschränkende Glaubenssätze blockiert ist. So habe
ich die bewusste Bewegung im Beckenbereich selbst und bei Klienten oft als sehr heilsam empfunden.
Auch im orientalischen Bauchtanz gibt es ja hier viele Bewegungsimpulse.
Bei der freien Improvisation kommt bei mir sofort der Impuls auch das Becken mit schwingen zu lassen. Ich habe diese Bewegung aber bei keiner anderen Teilnehmerin gesehen und mich somit gefragt, ob
das evtl. "gegen den guten Ton" verstößt.
Ist nun im Sufismus diese Körperregion bewusst ausgespart? Oder wurde das vielleicht aus islamischer Sicht als "anzüglich" empfunden und ist daher nicht gewollt?
Also bin ich in der Tradition hier irgendwie gebunden? Oder bin ich frei meinen eigenen Impulsen zu folgen?
Ganz liebe Grüße
Anna
#12
Hans Joachim Antweiler El Afibiy(Donnerstag, 03 September 2015 07:36)
LIEBE ist Das "Brot für die Welt"
Musik ist LEBEN. Sufi - musik heilt und im sich ihr öffnen geschieht Heiligung.
Das Ensemle gemischt aus Frauen und Männern vertritt eine Herzensströmung
innerhalb des konservatiefen Islam.
Ich durfte es zum dritten Mal erleben und habe im zweiten Teil zu einem jahrtausende
alten , wohl Ägyptischem Lied barfuß auf der Bühne getanzt. Das Lied, seine Poesie,
Reinheit und Sehnsucht tanzten mich. Danke !
Schade fand ich, das nicht alle Plätze von Menschen gewärmt wurden.
Vormals saßen viele Besucher auf dem Boden..
Gerade in der Gegenwart religiöser Konflikte sind Kozerte wie dieses heilsam
und tragen Die Religion der LIEBE in die von Angst und Trauer verdunkelten.
Danke den Organisatorinnen, Euch, den Musikern und dem Völkerkunde - Museum.
Völkerkundig sein bedeutet über Blut, Rasse, Ideologie und Religion das verbindende,
gemeinsame "Feuer der Göttlichen LIEBE " im Herzen aller Menschen zu wissen, fühlen und- entzünden. Diese Veranstaltung trägt dazu bei.
#11
Dilara(Freitag, 19 Juni 2015 22:08)
Lieber Donat
leider hab ich Deine Mail nicht, daher die Antwort über die Homepage: Auf der Seite hast Du alle Informationen über die kommenden Veranstaltungen: http://www.tumata.com/
Auf unserer Seite findest Du Informationen über Aktivitäten in München.
guten tag. bitte informieren sie mich über sufi-derwisch-workshops in der schweiz, deutschland, österrreich, frankreich, italien. danke und gruss donat
#9
Hanni(Freitag, 24 April 2015 19:46)
Liebe Dilara,
der SEMA-Abend mit Dr. Güvenc hat mir sehr gut
gefallen. Die 2 1/2 Std. haben sich angefühlt wie eine
ganze Nacht!
Ich würde
mich über Ihre email-Nachricht freuen wenn Dr. Güvenc
wieder nach München kommt.
Herzliche Grüße
Hanni
#8
Sandra(Samstag, 09 November 2013 00:01)
Ich wollte mich nochmal für das Wochenende bedanken und finde es super, dass wir uns kennenlernen durften :-). Wirklich wunderbar familiär und erfüllend und so voller Herzenergie!
#7
Caroline(Samstag, 09 November 2013 00:00)
Hallo Dilara,
das war ja ein ganz tolles Konzert. Wünsche Euch noch ein spannendes Wochende, kann leider nicht dabei sein.
Eine Frage: falls Gürken Schem (Schreibweise???) eine CD mit seiner Yibahar (???) herausgibt, könnt Ihr mir Bescheid geben? Das waren ja ganz betörende Klänge, die würde ich gerne öfter hören! Da
wäre ich Euch sehr dankbar!
Alles Liebe,
Caroline
#6
Gabriele(Dienstag, 20 November 2012 22:26)
Ich möchte mich nochmals ganz ganz herzlich bedanken für deine und eure wunderbare Organisation des Seminars-da war so viel liebevolle Fürsorge und Präsentsein und Unterstützung da und das war ein
wunderbarer Rahmen für diese Arbeit....
Nochmals herzlich danke und alles alles Gute!
#5
Beate Bahriye Schilling(Samstag, 12 Mai 2012 19:32)
Allen die diese wunderbare Veranstaltung Konzert, Seminar und Sema möglich gemacht haben vielen Dank. Schon jetzt freue ich mich auf Kommendes..
#4
Wahaba(Samstag, 12 Mai 2012 18:56)
Liebe Banu, liebe Dilara,
sehr gerne möchte ich meinen ganz persönlichen Dank und Hochachtung für euer Engagement für die Organisation des Konzerts, des Seminars und der Sema-Nacht mit Dr. Oruç und Azize Güvenç und den
wunderbaren Menschen und Musikern ausdrücken.
Schon seit meiner ersten Begegnung mit Oruç und Azize fühle ich mich von Herzen sehr verbunden.
Das Wochenende hat mich sehr berührt und ich bin glücklich, dass ich euch auf meinem Weg begegnen darf. Mögen sich, inshallah, immer wieder Möglichkeiten eines gemeinsamen Weges in Liebe, Harmonie
und Schönheit ergeben.
Alhamdoulillah! Namaste!
#3
Sabine(Samstag, 12 Mai 2012 18:37)
Liebe Dilara, liebe Banu!
Ich habe dieses Wochenende mit Dr. Güvenc und dem Sifahane Tümata Ensemble verbringen dürfen und will mich bei Euch von Herzen bedanken, dass Ihr dieses Ereignis möglich gemacht habt!
Heute Nacht habe ich meine ersten zaghaften Drehversuche gemacht, bin also ein Grünschnabel,( erst seit einem Jahr beim Sufi-Orden ) aber ich bin sehr glücklich, das alles erlebt zu haben.
Vielleicht drehen wir uns im nächsten Jahr wieder???
Euch beiden alles Liebe!
Sabine
#2
Öznur Acar(Samstag, 12 Mai 2012 18:36)
Selam
Biz Oruc Beyín Sema-Dansi-Gecesinde tanismistik...Adim Öznur, Sufi adim SAKINA...Tanistigima cok memnun oldum...Ve de Mevlevilere ilk irtibatima da cok sevindim...
#1
Dilara(Montag, 26 März 2012 15:53)
Liebe Freunde
Ab heute gibt es auch ein Gästebuch hier und wir freuen uns schon sehr auf Eure Einträge, Anregungen, Fragen, Wünsche...
Liebe Grüße
Banu & Dilara
Dilara (Montag, 18 April 2016 16:58)
Liebe Anna
Vielen Dank für Dein Feedback, Deine Frage beantworten wir Dir gerne:
Die zentralasiatische Tanztraditione, die wir weitergeben, lehrt keine Beckenbewegungen. Speziell im Baksitanz bauen die Bewegungen aufeinander auf, damit sich der Schamane im Mittelteil nach oben erheben kann, in Trance gehen kann.
Im privaten Raum der Frauen werden Hüft-Bewegungen gelehrt und praktiziert, aber nicht im Kontext der praktizierten Bewegungen.
Sowohl archetypische Bewegungen als auch Baskitanz wurden von einer hochstehenden Schamanen aus Kirgisien an Oruç weiter gegeben.
Es gibt aber arabisch-stämmige Sufi Lehrerinnen, wie z.B. Rosina Fawzia Al-Rawi aus Wien, in deren Seminaren der orientalische Tanz mit kreisenden Beckenbewegungen sehr lustvoll und stärkend an die Frauen weitergegeben wird, und wir haben das im Januar 2016 sehr genossen. Gerne laden wir euch jetzt schon zu unserer nächsten Veranstaltung mit Fawzia im kommenden Januar nach München ein und können uns dann gemeinsam an diesen Bewegungen erfreuen.
Anna (Montag, 11 April 2016 12:54)
Liebe Banu,
Liebe Dilara,
ich danke euch ganz herzlich für das schöne Wochenende mit Oruc und Azize Güvenc und den vielen Musikern und Mitwirkenden in eurer Gruppe. Danke, dass ich als außenstehende Interessierte so wohlwollend aufgenommen wurde und mit euch lernen durfte. Ich konnte sehr viele neue Eindrücke und Impulse mitnehmen und wir warden uns sicher bald wiedersehen!
Eine Frage hat sich mir gestellt und leider habe ich am Schluss doch vergessen sie an Oruc und Azize zu richten. Vielleich könnt ihr sie mir ja auf diesem Weg beantworten (ich wähle bewusst diesen Weg statt einer persönlichen E-Mail weil sich im Gespräch beim Essen mit zwei anderen Teilnehmerinnen ergeben hat, dass diese an der Antwort auch interessiert wären):
Mir ist aufgefallen, dass beim Tanz (sei es Baksi oder die archetypischen Bewegungen) der Bereich des Beckens und der Hüften ausgespart bleiben. Gerade die isolierten Bewegungen beschränken sich alle auf den Oberkörper. Gibt es dafür einen traditionellen oder sachlichen Grund?
Ich als Tanztherapeutin habe die Erfahrung gemacht, dass dieser Bereich des Körpers oft zu kurz kommt und die freie Bewegung hier sehr häufig durch einschränkende Glaubenssätze blockiert ist. So habe ich die bewusste Bewegung im Beckenbereich selbst und bei Klienten oft als sehr heilsam empfunden.
Auch im orientalischen Bauchtanz gibt es ja hier viele Bewegungsimpulse.
Bei der freien Improvisation kommt bei mir sofort der Impuls auch das Becken mit schwingen zu lassen. Ich habe diese Bewegung aber bei keiner anderen Teilnehmerin gesehen und mich somit gefragt, ob das evtl. "gegen den guten Ton" verstößt.
Ist nun im Sufismus diese Körperregion bewusst ausgespart? Oder wurde das vielleicht aus islamischer Sicht als "anzüglich" empfunden und ist daher nicht gewollt?
Also bin ich in der Tradition hier irgendwie gebunden? Oder bin ich frei meinen eigenen Impulsen zu folgen?
Ganz liebe Grüße
Anna
Hans Joachim Antweiler El Afibiy (Donnerstag, 03 September 2015 07:36)
LIEBE ist Das "Brot für die Welt"
Musik ist LEBEN. Sufi - musik heilt und im sich ihr öffnen geschieht Heiligung.
Das Ensemle gemischt aus Frauen und Männern vertritt eine Herzensströmung
innerhalb des konservatiefen Islam.
Ich durfte es zum dritten Mal erleben und habe im zweiten Teil zu einem jahrtausende
alten , wohl Ägyptischem Lied barfuß auf der Bühne getanzt. Das Lied, seine Poesie,
Reinheit und Sehnsucht tanzten mich. Danke !
Schade fand ich, das nicht alle Plätze von Menschen gewärmt wurden.
Vormals saßen viele Besucher auf dem Boden..
Gerade in der Gegenwart religiöser Konflikte sind Kozerte wie dieses heilsam
und tragen Die Religion der LIEBE in die von Angst und Trauer verdunkelten.
Danke den Organisatorinnen, Euch, den Musikern und dem Völkerkunde - Museum.
Völkerkundig sein bedeutet über Blut, Rasse, Ideologie und Religion das verbindende,
gemeinsame "Feuer der Göttlichen LIEBE " im Herzen aller Menschen zu wissen, fühlen und- entzünden. Diese Veranstaltung trägt dazu bei.
Dilara (Freitag, 19 Juni 2015 22:08)
Lieber Donat
leider hab ich Deine Mail nicht, daher die Antwort über die Homepage: Auf der Seite hast Du alle Informationen über die kommenden Veranstaltungen: http://www.tumata.com/
Auf unserer Seite findest Du Informationen über Aktivitäten in München.
Viele Grüße und vielleicht bis bald
Dilara
donat jaeggli (Donnerstag, 18 Juni 2015 12:31)
guten tag. bitte informieren sie mich über sufi-derwisch-workshops in der schweiz, deutschland, österrreich, frankreich, italien. danke und gruss donat
Hanni (Freitag, 24 April 2015 19:46)
Liebe Dilara,
der SEMA-Abend mit Dr. Güvenc hat mir sehr gut
gefallen. Die 2 1/2 Std. haben sich angefühlt wie eine
ganze Nacht!
Ich würde
mich über Ihre email-Nachricht freuen wenn Dr. Güvenc
wieder nach München kommt.
Herzliche Grüße
Hanni
Sandra (Samstag, 09 November 2013 00:01)
Ich wollte mich nochmal für das Wochenende bedanken und finde es super, dass wir uns kennenlernen durften :-). Wirklich wunderbar familiär und erfüllend und so voller Herzenergie!
Caroline (Samstag, 09 November 2013 00:00)
Hallo Dilara,
das war ja ein ganz tolles Konzert. Wünsche Euch noch ein spannendes Wochende, kann leider nicht dabei sein.
Eine Frage: falls Gürken Schem (Schreibweise???) eine CD mit seiner Yibahar (???) herausgibt, könnt Ihr mir Bescheid geben? Das waren ja ganz betörende Klänge, die würde ich gerne öfter hören! Da wäre ich Euch sehr dankbar!
Alles Liebe,
Caroline
Gabriele (Dienstag, 20 November 2012 22:26)
Ich möchte mich nochmals ganz ganz herzlich bedanken für deine und eure wunderbare Organisation des Seminars-da war so viel liebevolle Fürsorge und Präsentsein und Unterstützung da und das war ein wunderbarer Rahmen für diese Arbeit....
Nochmals herzlich danke und alles alles Gute!
Beate Bahriye Schilling (Samstag, 12 Mai 2012 19:32)
Allen die diese wunderbare Veranstaltung Konzert, Seminar und Sema möglich gemacht haben vielen Dank. Schon jetzt freue ich mich auf Kommendes..
Wahaba (Samstag, 12 Mai 2012 18:56)
Liebe Banu, liebe Dilara,
sehr gerne möchte ich meinen ganz persönlichen Dank und Hochachtung für euer Engagement für die Organisation des Konzerts, des Seminars und der Sema-Nacht mit Dr. Oruç und Azize Güvenç und den wunderbaren Menschen und Musikern ausdrücken.
Schon seit meiner ersten Begegnung mit Oruç und Azize fühle ich mich von Herzen sehr verbunden.
Das Wochenende hat mich sehr berührt und ich bin glücklich, dass ich euch auf meinem Weg begegnen darf. Mögen sich, inshallah, immer wieder Möglichkeiten eines gemeinsamen Weges in Liebe, Harmonie und Schönheit ergeben.
Alhamdoulillah! Namaste!
Sabine (Samstag, 12 Mai 2012 18:37)
Liebe Dilara, liebe Banu!
Ich habe dieses Wochenende mit Dr. Güvenc und dem Sifahane Tümata Ensemble verbringen dürfen und will mich bei Euch von Herzen bedanken, dass Ihr dieses Ereignis möglich gemacht habt!
Heute Nacht habe ich meine ersten zaghaften Drehversuche gemacht, bin also ein Grünschnabel,( erst seit einem Jahr beim Sufi-Orden ) aber ich bin sehr glücklich, das alles erlebt zu haben.
Vielleicht drehen wir uns im nächsten Jahr wieder???
Euch beiden alles Liebe!
Sabine
Öznur Acar (Samstag, 12 Mai 2012 18:36)
Selam
Biz Oruc Beyín Sema-Dansi-Gecesinde tanismistik...Adim Öznur, Sufi adim SAKINA...Tanistigima cok memnun oldum...Ve de Mevlevilere ilk irtibatima da cok sevindim...
Dilara (Montag, 26 März 2012 15:53)
Liebe Freunde
Ab heute gibt es auch ein Gästebuch hier und wir freuen uns schon sehr auf Eure Einträge, Anregungen, Fragen, Wünsche...
Liebe Grüße
Banu & Dilara